Der Blaue Kölner Apfel ist eine alte Apfelsorte, die vor allem im Rheinland, insbesondere in der Region um Köln, verbreitet ist. Er gehört zur Familie der Renettenäpfel und zeichnet sich durch seine auffallende blaue Farbe aus. Die Schale des Blauen Kölner Apfels ist glatt und dünn, das Fruchtfleisch saftig und süß-säuerlich im Geschmack.
Die Erntezeit des Blauen Kölner Apfels liegt im Spätsommer bis Herbst. Die Früchte reifen langsam heran und können oft bis in den Winter hinein gelagert werden, wobei sie ihren Geschmack und ihre Qualität behalten.
Blauer Kölner Apfelbäume sind robust und können auch widrige Standorte gut vertragen. Sie wachsen mittelstark und können eine Höhe von bis zu 10 Metern erreichen. Die Sorte gilt als sehr ertragreich und eignet sich sowohl für den Anbau im eigenen Garten als auch in größeren Obstanlagen.
Der Blaue Kölner Apfel kann frisch verzehrt werden und eignet sich auch gut zum Kochen und Backen. Aus ihm lassen sich leckere Apfelkuchen, Apfelmus oder Apfelgelee herstellen. Zudem eignet sich der Blaue Kölner Apfel auch als Tafelobst oder zum Herstellen von Apfelsaft.
In den letzten Jahrzehnten geriet der Blaue Kölner Apfel in Vergessenheit und wurde von kommerziellen Sorten verdrängt. Allerdings hat die steigende Nachfrage nach alten, regionalen Sorten dazu geführt, dass der Blaue Kölner Apfel heute wieder vermehrt angebaut und verkauft wird.
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